Rafael Palacios – die vierte Dimension

2004 zog es Rafael Palacios vom Rioja ins galicische Anbaugebiet Valdeorras. Im dortigen Bibei-Tal kaufte er verwahrloste Weinparzellen, die mit der weißen Rebsorte Godello bestockt sind. Bereits mit seinem ersten Wein „As Sortes“ avancierte er zu einem Star unter Spaniens Weinmachern. Heute erzeugt er die wahrscheinlich besten Weißweine des Landes. Ich hatte kürzlich das Glück ihn während der Traubenlese einen halben Tag lang begleiten zu können.

Es ist der 9. Oktober, 10 Uhr vormittags. Ich bin mit einem Weinclub aus der Schweiz in Galicien unterwegs, und nun stehen wir wie verabredet vor der Kellerei von Rafael Palacios in der Ortschaft A Rua.

Rafael, informiert uns die Dame am Empfang, sei etwa zehn Minuten zu spät dran. Das ist kein Problem, schließlich befinden wir uns mitten in der Weinlese. Im Keller und in den Weinbergen herrscht folglich Hochbetrieb.

Somit haben wir noch etwas Zeit unseren Standort zu verinnerlichen: Die D.O. Valdeorras ist das am weitesten landeinwärts gelegene Anbaugebiet in Galicien. 125 Kilometer Luftlinie befindet sich beispielsweise die Weinkellerei von Rafael Palacios von der Westküste entfernt.

Das Klima fällt in Valdeorras folglich weniger atlantisch aus, sondern zeigt ferner einen kontinentalen und mediterranen Charakter. Die Sommer sind mitunter heiß und trocken, und es bestehen zudem merkliche Temperaturschwankungen zwischen Winter und Sommer, zwischen Tag und Nacht.

Valdeorras – das „Goldene Tal“ – wurde bereits 1945 als DO-Qualitätsweingebiet anerkannt. Trotzdem kam der Weinbau damals nicht richtig in Schwung. Nach dem spanischen Bürgerkrieg zählte das geografisch abgeschottete Galicien zu den ärmsten Regionen des Landes und hatte mit Abwanderung zu kämpfen.

Heute weist die D.O. Valdeorras 1300 Hektar Rebfläche aus. Es handelt es sich für spanische Verhältnisse um ein kleines Anbaugebiet. Zur Hälfte sind rote Sorten wie Mencía und Garnacha Tintorera im Anbau. Die weltweite Reputation und Bekanntheit hat das Gebiet hingegen der weißen Sorte Godello zu verdanken.

Jener Godello hat sich auch Rafael Palacios ganz verschreiben. Etwas über 30 Hektar kultiviert und bewirtschaftet er. Sie verteilen sich auf nicht weniger als 48 Parzellen. Durch die Erbteilung wurde das Land über die Jahrhunderte immer mehr zerfasert. „Sortes“ heißen die kleinen Grundstücke auf galicisch.

In Valdeorras: Um Erosion zu verhindern, sind die Weinlagen terrassiert.
Um Erosion zu verhindern, sind die Weinlagen terrassiert.

Die Hochlage und Böden machen den Unterschied

Inzwischen ist Rafael Palacios eingetroffen. Er wirkt ziemlich busy, um es neudeutsch auszudrücken. Während der Erntezeit, sagt er, komme er kaum zur Ruhe. Seine Tage begännen um sechs Uhr in der Früh und endeten spät nachts.

In zwei Geländewagen fahren wir in die Weinberge. Diese liegen deutlich höher als unser Ausgangspunkt A Rua mit seinen 320 m.ü.NN. Die Godello, erklärt uns Rafael Palacios diesbezüglich, verfüge über viel Körper und Extrakt. Sie komme auch mit der Trockenheit im Sommer gut klar. Allerdings, fügt er hinzu, fallen ihre Weine in einem zu warmen Klima „buttrig“ aus. Erst in den kühleren Hochlagen zeige die Rebe ihr ganzes Potenzial. Dann ergebe sie Weißweine voller Frische.

Genau aus diesem Grund hat sich Rafael Palacios die höheren Godello-Lagen in der benachbarten Gemeinde O Bolo für sein Weinprojekt ausgesucht. Wir legen unter anderem einen Stopp in einer Parzelle von einem halben Hektar auf 710 m Höhe ein. Sie ist nach Norden gerichtet und einer steten Windbrise ausgesetzt.

„Die Hochlage und die mineralischen Böden sind der Schlüssel“, sagt Rafael Palacios über seine Weine. Er greift nach einem auf dem Boden liegenden Brocken und streckt ihn uns entgegen. Es handelt sich um leicht spaltbares Glimmergestein mit Granit-, Quartz- und Siliziumanteilen. Sogar mit den Händen lässt sich der Brocken einfach zerbröseln. Ergänzend zum Glimmer ist der Boden sandig und somit gut durchlässig.

Im Weinberg bei Rafael Palacios: Typisches Glimmergestein, das leicht "zerbröselt"
Typisches Glimmergestein, das leicht „zerbröselt“

Sorte O Soro – eine vierte Dimension

Aus den 41 Jahre alten Reben der hier beschriebenen Lage wird der Premiumwein Sorte O Soro gewonnen. Der aktuelle Jahrgang 2016 ist von Parker-Verkoster Luis Gutierrez mit 98 Punkten und im Guía Penin mit 99 Punkten bewertet.

Abgesehen davon, dass ich mich frage, was diesen einen fehlenden Punkt ausmacht, stellt sich für mich darüber hinaus die Frage, wie ich Lesern und Leserinnen diesen Weißwein beschreiben kann.

Vielleicht, indem ich kurz aushole und es folgendermaßen sage: Ich bin in Sachen Wein kein Universalist, sondern ein Spanien-Spezialist. Darüber hinaus kenne ich aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Italien einige außergewöhnliche Weißweine mit Tiefgang, Komplexität, Balance, Frische, Mineralität, Präzision, Eleganz und vieles mehr.

Wenn aber bereits so viele Gewächse außergewöhnlich, tief, komplex, balanciert, frisch, mineralisch, präzise und elegant sind: Wie soll ich dann den Sorte O Soro 2016 benennen? Gibt es eine sprachliche Steigerung dazu?

Bei der Degustation mit Rafael Palacios kam mir erst einmal nur ein „Wow“ über die Lippen. Und ich ergänzte ihm gegenüber, der Wein sei „sehr nobel und majestätisch und zugleich unprätentiös“. Damit ist er aber nur unzureichend beschrieben. Beim Sorte O Soro geht mir jedenfalls die Sprache aus. Vielleicht haftet ihm eine vierte Dimension an, die ich nicht kenne. Einzigartig!

Rafael Palacios: Die 0,43 Hektar kleine Lage des Sorte O Soro
Die 0,47 Hektar Einzellage O Soro

Sorte Antiga – Orange Wine aus alten Reben

Hochlage, Böden und Rebsorte sind der eine Teil des Terroirs. Den anderen Teil machen der Weinmacher und seine Herangehensweise aus. Wie wichtig Rafael Palacios dabei die Weinberge sind, zeigt sich auch daran, dass wir bei unserem fünfstündigen Besuch gute drei Stunden in diversen Einzellagen verbringen.

Halt machen wir zum Beispiel in einer 0,23 Hektar kleinen Parzelle auf 680 m Höhe. Die Godello-Reben sind 99 Jahre alt und in Einzelstockerziehung gehalten. Sie wurzeln in einem harten Granitboden, der nicht gepflügt werden kann. Um die Verdunstung im heißen Sommer zu verlangsamen, bedeckt Rafael Palacios den Untergrund mit Stroh.

Darüberhinaus hat er um jede Rebe herum Holzgestänge angebracht, mit Hilfe derer die Pflanze ein Blätterdach bilden kann. Er mache das, erklärt Palacios, um die Trauben vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Die Godello vertrage zwar Trockenheit, direkt der Sonne ausgesetzt, verbrenne sie sich hingegen schnell. Der Rebe, denke ich in dem Moment, geht es wie meiner Glatze. Die bräuchte dringend einen Hut. Sonne in Galicien, wie an diesem Oktobertag, habe ich beim Kofferpacken schlichtweg nicht eingeplant.

Aus den Trauben dieser Lage erzeugt Rafael Placios den Sorte Antiga, von dessen neuem Jahrgang er uns später in der Kellerei eine Fassprobe reicht. Der Wein wird in offenen Holzfudern auf den Schalen vergoren, ist dem Genre nach also ein Orange Wine. Der Sorte Antiga ist dabei farblich weniger intensiv und in seiner Aromatik und Struktur viel feiner bzw. eleganter wie es bei Orange Weinen der Normalfall ist. Hochspannend! 

Rafael Palacios im Weinberg zwischen alten Reben. DO Valdeorras.
Mit Hilfe von Holzstangen bilden die Reben ein Blätterdach als Sonnenschutz

Rafael Palacios – biodynamischer Anbau und individuelle Weinbergsarbeit

Seine Lagen bestellt Rafael Palacios ohne Pestizide, Herbizide, Fungizide oder Stickstoffdünger. Stattdessen stellt er biodynamische Präparate aus Kuhhörnern und Kräutern selbst her und setzt sie im Weinberg sowie zur Kompostierung ein.

„Der Bauer ernährt das Bodenleben, nicht die Pflanzen“, sagte Rudolf Steiner, der Vorreiter der biodynamischen Idee. Es geht also konkret um eine Vitalisierung des Bodens. Denn nur in einem lebendigen Boden können Pflanzen – und somit auch Reben – harmonisch wachsen. Der biodynamischen Lehre folgend sind die Tätigkeiten im Weinberg ebenfalls auf den Mondkalender abgestimmt.

Ferner beeindruckt mich, dass Rafael Palacios nicht nach Schema F verfährt. Vielmehr wird die Arbeit den örtlichen Begebenheiten angepasst: Auf unserer Tour durch die Weinberge besuchen wir zuletzt eine „Cool-Climate-Parzelle“, in der jedes Jahr erst Ende Oktober geerntet wird. Die vollreifen Beeren der Godello enthalten hier eine natürliche Säure von 9 bis 10 Gramm je Liter. Schönen Gruß an die Mosel!

Worauf ich in der Argumentation eigentlich hinaus will: Die Reben dieser Lage sind am Drahtrahmen erzogen. Zur Südseite hin werden die Blätter als Sonnenschutz belassen. Zur Nordseite hin wird nahezu vollständig entlaubt, um eine gute Ventilation zu gewährleisten. Man sieht das auf dem Foto unten – als plastisches Beispiel, wie individuell die Weinlagen bearbeitet werden.

Alte Godello-Rebe in Valdeorras
Cool Climate: Diese Godello-Trauben benötigen am 9. Okt. noch 2-3 Wochen zur Vollreife

Natur und Technik sind keine Gegensätze

Irgendwann sind wir wieder in der Kellerei in A Rua angekommen. Überall herrscht Betriebsamkeit: Im Labor, bei der Tischselektion und freilich in den Hallen, wo die Moste vorgeklärt bzw. vergoren werden. Je nach Wein findet die Spontanvergärung in Tanks, großen Holzfudern oder 500-l-Eichenfässern statt. Alles unter Temperaturkontrolle. Es erübrigt sich fast zu sagen, dass die modernste Kellertechnik im Einsatz ist, die es auf dem derzeitigen Markt gibt.

Rafael Palacios – das als kurzes Zwischenfazit – erzeugt also mit modernster Kellertechnik natürliche Weine ohne chemisch-industrielle Zusätze. Ökologie und Technik, Tradition und Moderne sind bei ihm keine Gegensätze, sondern zwei Seiten derselben Medaille. Im Zugriff auf alte und neue Methoden in Weinberg und Keller entstehen herausragende Weißweine mit Frische und Persönlichkeit.

Bei den zuvor genannten Sorte O Soro und Sorte Antiga handelt es sich um rare und hochpreisige Gewächse aus Einzellagen. Darüber hinaus keltert Rafael Palacios zwei Weißweine im mittleren Preissegment.

Bereits der „Einstiegswein“ Louro do Bolo 2018 taugte vielen Qualitätsweingütern als Flaggschiff im Sortiment. Er zeigt sich saftig-mineralisch, vollmundig und mit feiner Zitrus- und Kräuteraromatik. Das Lesegut stammt aus Parzellen, die sich auf 400 bis 600 m Höhe befinden. Die Reben sind 15 bis 35 Jahre alt. Neben 92 Prozent Godello enthält der Louro do Bolo zu acht Prozent die autochthone Weißweinrebe Treixadura.

Der Name des Weins hat direkt mit Rafael Palacios zu tun. Als Kind war er blond. Da Vater José die Angewohnheit hatte jedes seiner neun Kinder mit einem Kosenamen auszustatten, wurde aus Rafael der „Rubio“ (Blonder). Blond bzw. rubio heißt auf galicisch wiederum „louro“. Louro do Bolo bedeutet also „Der Blonde aus Bolo“.

Nochmals frischer, präziser, mineralischer und filigraner ist der As Sortes 2018. Jener sortenreine Godello liegt preislich gerade noch im mittleren Bereich, darf bezüglich der Qualität aber höher angesiedelt werden. Stilistisch ist es ein sehr vornehm wirkender Wein, dem nichts Aufdringliches anhaftet. Aromatisch ist dieser junge Jahrgang noch ein wenig verschlossen, er dürfte in etwa zwei Jahren zur Hochform auflaufen. Doch schon jetzt ist er tief und komplex.

Der As Sortes entstammt sechs kleinen Parzellen, die in den 1970er-Jahren im Bibei-Tal angelegt wurden und sich auf über 680 m Höhe befinden. Die Vergärung und der achtmonatige Ausbau finden in 500-l-Fässern aus französischer Eiche statt.

Tischselektion im Weingut von Rafael Palacios
Tischselektion für den Weißwein As Sortes

Die Palacios – eine berühmte Weinfamilie

Am Ende des Besuchs fällt mein Blick auf ein Rennmotorrad, das in der Ecke des Verkostungszimmers steht. Er sei früher Motorradrennen gefahren, erzählt Rafael Palacios. In den 1990er-Jahren war er sogar einmal Vizemeister in einer nationalen Rennserie.

Die nunmehr naheliegende Frage wie aus einem relativ erfolgreichen Rennfahrer ein überaus erfolgreicher Weinmacher wurde, müsste allerdings umgekehrt gestellt werden. Denn Rafael Palacios entstammt einer berühmten Winzerfamilie und hat den Wein quasi in die Wiege gelegt bekommen.

Der heute 50-jährige Rafael Palacios ist das Jüngste von neun Geschwistern. Sein Vater José gründete 1948 das Weingut Palacios Remondo in Rioja Baja. Bruder Alvaro ist wiederum weltbekannt für seine Rotweine aus dem katalanischen Priorat. Außerdem ist Alvaro mit dem Neffen Ricardo Pérez Palacios im vielbeachteten Weingut Descendientes de J. Palacios im Bierzo aktiv.

Bevor Rafael Palacios 2004 sein eigenes Projekt in Valdeorras begann, lernte er im Bordeaux und in Australien und war anschließend einige Jahre im Familienweingut im Rioja tätig. Aus seiner Hand stammt der Weißwein Plácet aus der Rebsorte Viura. 

Auf der Rückfahrt überlege ich, was der Rennfahrer und Weinmacher Rafael Palacios gemeinsam haben mögen, welche Fähigkeiten sie wohl miteinander teilen. Ohne Küchenpsychologie betreiben zu wollen, kommen mir Präzision und Perfektion in den Sinn. Die Rennstrecke und der Weißwein (mehr als Rotwein) verzeihen dir keinen Fehler.


Bezugsquellen

Deutschland
Louro do Bolo + As Sortes: www.vinopolis.de
Sorte O Soro: www.silkes-weinkeller.de

Schweiz
Für alle Weine: www.bauraulacvins.ch

4 Kommentare

  1. Hola Thomas
    Ich habe gestern mit einem Freund eine Flasche Louro de Bolo getrunken und dann nachgelesen, was Du über diesen Wein schreibst.
    „saftig-mineralisch, vollmundig und mit feiner Zitrus- und Kräuteraromatik“. Eigentlich kann davon nur das „vollmundig“ nachvollziehen. Was ich nicht verstehe, ist der unsägliche süße Neuholz-Geschmack, der alle natürlichen Eigenschaften eines Weines überschminkt. Ich bleibe stur dabei. Wenn schon Neuholz, dann darf man das nicht spüren. Am liebsten kein Holz oder mindestens 4 Jahre alte Holz-Fässer. Je älter desto besser. Ist Geschmackssache, ich weiß.
    Mit lieben Grüssen aus dem Greyerzerland.
    Daniel

    1. Hallo Daniel,
      Danke für den interessanten Kommentar. Ich bin völlig deiner Meinung, dass der Holzeinsatz bei Weißweinen – sofern überhaupt – behutsam erfolgen sollte. Interessant ist ebenfalls, dass ich den Louro do Bolo ganz anders empfunden habe als du. Wein ist natürlich Geschmackssache, das sagst du richtig, und es ist absolut möglich, dass zwei Personen ein und denselben Wein ganz anders wahrnehmen. Eben je nachdem, worauf persönlicher Geschmack und Nase/Gaumen stärker sensibilisiert sind.
      Vielleicht reden wir aber auch von einem anderen Wein bzw. Jahrgang. Ich beschreibe im Text den 2018er. Hast du diesen mit deinem Freund getrunken? 

      Um auf den Holzeinsatz und den süßlichen Geschmack zurückzukommen: Ich habe das Holz beim Louro 2018 gar nicht als dominant empfunden. Insgesamt ist es so, dass alle Jahrgänge dieses Weins im 3500-Liter-Fuder vergoren und ausgebaut werden. Also schon in einem etwas größeren Gebinde, bei dem der „Holzgeschmack“ im Wein normalerweise nicht vordergründig ist. Ich glaube eher, dass der Holzfuder – neben dem Feinhefe-Ausbau – mit dazu beiträgt diesem Wein die vollmundige Textur zu geben und denke es ist in diesem Fall bereichernd.
      Beste Grüße
      Thomas

  2. Hola Thomas
    Danke für die Antwort. Es war auch der 2018er. Wenn ich mir aber Deine Beschreibung anschaue, dann vermute ich, dass es wohl eine andere Abfüllung sein müsste. Eine solche Holzdominanz hättest Du bestimmt auch kritisiert. Auch ein 3500 lt-Fuder gibt dem Wein unangenehme, süssliche Komponenten wenn es neu oder fast neu ist und/oder der Wein zu lange drin war.
    Ich wünsche Dir schöne Festtage mit viel gutem Wein und gutem Essen.
    Daniel

    1. Hallo Daniel, ich habe mir inzwischen zwei Flaschen des Louro 2018 besorgt und dabei auf unterschiedliche Abfüllnummern geachtet. Die Flaschen schmecken in der Tat nicht identisch. Bei einer ist schon ein süßlicher Vanillegeschmack am Gaumen vorhanden, bei der anderen Flasche so nicht. Dass verschiedene Abfüllungen eines Jahrgangs mitunter anders schmecken, habe ich schon ab und zu erlebt. In diesem Fall hat es mich aber überrascht.
      Beste Grüße
      Thomas

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